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Die kommende Messe GroenTechniek Holland (GTH) steht vor der Tür und ihre Organisation ist bereits in vollem Gange. Diese Messe, die sich als die größte in den Benelux-Ländern bezeichnen kann, wird im September zum zweiten Mal in Kombination mit der AgroTechniek Holland (ATH) veranstaltet. Zumindest die Vorbereitungszeit wird weit weniger hektisch sein als die von 2022, sagt Messeleiter Willem Bierema. "Damals hatten wir gerade die Corona hinter uns, was bedeutete, dass wir in sehr kurzer Zeit eine große Messe auf die Beine stellen mussten. Darunter leiden wir jetzt zum Glück nicht mehr.
Für Bierema war die Entscheidung, die GTH gemeinsam mit der ATH zu veranstalten, eigentlich ganz einfach. "Beide Messen fielen in die Organisation von Fedecom, was uns einen guten Einblick in die Besucher- und Ausstellerpopulation gab. Wir sahen, dass es viele Überschneidungen gab. Denken Sie an landwirtschaftliche Lohnunternehmer, die auch viel im grünen Bereich arbeiten, oder an Landschaftsgärtner, die einen großen Traktor haben wollen, der früher eher für die Landwirtschaft gedacht war. Es wurde alles ein bisschen diffuser, und darauf muss man als Messeveranstalter reagieren.
Das ist sehr gut gelungen. Die Messe war im Jahr 2022 sehr gut besucht. Für die kommende Messe können die Organisatoren erneut mit einem großen Interesse der Aussteller rechnen. Unter anderem dank einer Frühbucheraktion, die am 1. März endete, ist bereits ein guter Teil der Stände gebucht worden. "Dieser Frühbucherzeitraum ist gut genutzt worden", meint Bierema. "Wir sind bereits bei über 80%." Davon profitieren nicht nur die Aussteller, sondern auch die Organisation. "Für uns ist es gut, weil es uns ermöglicht, den Hallenplan frühzeitig zu erstellen. Dabei nutzen wir die Erfahrungen aus der letzten Ausgabe, um die Laufwege zu verbessern. Für die Dynamik werden wir den Ausstellern auch einen anderen Platz zuweisen". Neben alten Bekannten sieht Bierema auch Neulinge auf die Messe kommen. "Ich sehe bereits einige neue Unternehmer unter ihnen, aber ich erwarte noch mehr Anmeldungen im Laufe des Jahres. Das ist wirklich schön zu sehen."
Wie immer wird es viel zu sehen und zu erleben geben, unter anderem die Verleihung der Innovationspreise Goldener Klee vier und Bronzene Sichel sowie der Publikumspreise. Aber auch der Good-as-new-Pavillon mit jungen Gebrauchtmaschinen und die Themenpavillons werden wieder auf der Messe zu sehen sein. "In diesem Jahr ist das Thema sauberes und emissionsfreies Bauen für die Pflanzentechnik. Das war früher Null-Emission, aber wir wollen das jetzt ausweiten. Die Vorschriften für alles, was mit dem Bau zu tun hat, wie Straßen-, Wasser- oder Wohnungsbau, werden immer strenger. Wenn es also Anforderungen in Bezug auf Lärmemissionen, Emissionen oder Stickstoff gibt, dann werden dafür technische Innovationen aus der Branche entwickelt, um ein solches Projekt erfolgreich zu machen."
Die riesige Rasenfläche in Biddinghuizen bietet genügend Platz für mehrere Demonstrationsflächen, auf denen die neuesten Techniken gezeigt und ausprobiert werden können. "Denken Sie an die Mähroboter aus der Gemüsetechnik. Das kommt jetzt auch in der Landwirtschaft auf, also werden wir dort einen Pavillon mit autonomen Robotern und Geräten aufstellen, wo man die neuesten Innovationen aus der Agrartechnik sehen kann. Dann muss man über Drohnen, Sensoren und Roboter nachdenken. Wir werden auch politische Parteien und Entscheidungsträger dazu einladen, damit wir zeigen können, dass der Sektor Lösungen für Probleme hat, mit denen die Politiker derzeit konfrontiert sind. Mit diesen Themenpavillons wollen wir den Besuchern immer aktuelle und innovative Informationen und Anregungen bieten. Das ist auch der Grund, warum wir die Messe nur alle zwei Jahre veranstalten. So hat jeder die Zeit, wirklich neue Dinge zu zeigen.
Die Fachmessen GroenTechniek Holland und AgroTechniek Holland finden von Mittwoch, 11. bis Samstag, 14. September 2024 auf dem Messegelände in Biddinghuizen statt.
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