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Der Botanische Garten Meise ist ein 92 Hektar großes Gelände mit mehr als 18.000 Pflanzenarten. Es braucht viele Hände, um das alles zu pflegen. Zum Glück kann der Botanische Garten auf ein fleißiges Team von Gärtnern zählen, die die Domäne jeden Tag aufs Neue verzaubern.
Karijn, Maarten, Bart und Jeroen finden Sie jeden Tag im Grünen - draußen oder in einem der Gewächshäuser. Dort sind sie immer damit beschäftigt, den Botanischen Garten in Schuss zu halten. Die Liebe zur Arbeit strahlt aus jedem von ihnen heraus. Der Chefgärtner Bart hat schon immer eine große Leidenschaft für Grünzeug gehabt.
Bart: "Ich habe zunächst als Privatmann und dann als Selbständiger gearbeitet, bin aber schließlich im Botanischen Garten gelandet. Und das hat alles verändert. Ich komme mit unglaublicher Begeisterung und Hingabe zur Arbeit. Es ist eine echte Offenbarung, jeden Tag hier zu sein und mit einem Team von super guten Gärtnern etwas Großartiges aufbauen zu können."
Karijn: "Ich ziehe es vor, der Natur einfach ihren Lauf zu lassen, ohne viel einzugreifen. Dabei lernt man vor allem, zu beobachten und besser zu verstehen, was Pflanzen tun. Auf dem gesamten Gelände versuchen wir, die Ökosysteme so wenig wie möglich zu stören. Unkräuter - ich nenne sie lieber Wildkräuter - wie Löwenzahn sind die Pflanzen, zu denen sich die meisten Bestäuber hingezogen fühlen. Wir bekämpfen sie also nicht aktiv, sondern wählen aus, welche Pflanzen wir entfernen und welche wir stehen lassen. Wenn man selektiver vorgeht, schafft man eine besonders artenreiche Umwelt.
Jeroen: "Wir haben vor zwei Jahren komplett auf STIHL Akku-Produkte umgestellt. Ich finde es sehr angenehm, mit ihnen zu arbeiten. Sie sind besser für meinen Rücken und für die Umwelt. UND sie sind auch leiser, so dass die Besucher die Ruhe genießen können."
Maarten: "Es ist wirklich ein Privileg, in einem so schönen Garten zu arbeiten. Wenn du morgens durch die noch leere Domäne fährst und die Sonne durch die Bäume lugt, Eichhörnchen vor dir herlaufen, ein Bussard über deinem Kopf schwebt und du ein wildes Reh rennen siehst, und dein Arbeitstag noch nicht begonnen hat ... Ja, in diesen Momenten hast du wirklich das Gefühl, an einem idyllischen Ort zu arbeiten. Ich habe immer sofort das Gefühl, dass ich hier zu Hause bin und nicht bei der Arbeit."
Jeroen: "Eine unserer größten Herausforderungen ist die Unkrautbekämpfung, denn wir machen das ohne Pestizide. Das macht uns zwar mehr Arbeit, aber wir wollen im Botanischen Garten Meise mit gutem Beispiel vorangehen. Wir werden wie folgt vorgehen:
Zuerst den Wald mähen! So kann das Unkraut keine Samen bekommen, und wir vermeiden, dass es sich ausbreitet.
Dann kommt die Handarbeit. Ein Unkrautstecher ist hier Ihr bester Freund.
Abschließend decken Sie den Boden mit Mulch, Kompost, Laub oder Holzhackschnitzeln ab, damit der Boden nicht offen liegt. Auf diese Weise geben Sie den Pflanzen zusätzliche Nährstoffe. Ein lockerer Boden ist auch besser für das Wurzelwachstum.