Die Schubkarre. Kann dieser bewährte Helfer verbessert werden? Matador nimmt die Herausforderung an und führt die Schubkarre mit der elektrisch betriebenen E-Karre in die Zukunft. Wie zusätzliche Kraft Berge versetzen kann.
Wenn Sie eine E-Karre benutzen, ist es schwierig, zu einer normalen Schubkarre zurückzukehren. Ein steiler Abhang ist plötzlich kein Hindernis mehr, wenn die E-Karre fast unmerklich beschleunigt oder bremst. CEO Ir. Paul Belgers gewährt uns gerne einen Einblick in die treibende Kraft hinter dem innovativen Produkt.
Die niederländische Marke Matador stellt Schubkarren, Handwagen und Werkzeuge für das Baugewerbe, die Landwirtschaft und den Gartenbau her. Von der Entwicklung bis zur Fertigung findet alles in der eigenen Fabrik in Helvoirt, Brabant, statt. Fachleute, die sich für Qualität entscheiden, wissen daher seit mehr als 125 Jahren, wo die Marke zu finden ist. Tradition und Handwerkskunst stehen der Innovation nicht im Weg. Sie sind sogar die treibende Kraft hinter Matador. Kein anderer Hersteller versteht es wie Matador, Langlebigkeit, Qualität und Ergonomie zu verbinden. Stillstand ist Rückschritt, und deshalb ist die Marke ständig auf der Suche nach Verbesserungen. Die Zukunft? Die neue ergonomische Produktlinie E-Matador.
"Mit einer elektrischen Schubkarre kann man viel mehr Gewicht bewegen, was sowohl Zeit als auch Muskelkraft spart", sagt Belgers. "Es ist eine Investition, die sich schnell bezahlt macht und die Mitarbeiter entlastet." Bei einer manuell betriebenen Schubkarre ist das maximale Gewicht, das bewegt werden kann, durch Gesetze und Vorschriften begrenzt. Die E-Karre bietet 25% mehr Hebekapazität und erhielt vor kurzem das VHP Ergonomics approved Label. Matador hat viel Zeit und Energie in die Entwicklung gesteckt. "Die Schubkarre hat einen sehr stabilen Aufbau und einen Aluminiumrahmen. Die Herausforderung lag für uns im Antrieb. Wir suchten nach einem kompakten Rad mit viel Leistung und genügend Drehmoment, um eine voll beladene Schubkarre in Bewegung zu setzen. Gleichzeitig muss die Batterie lange halten und das System muss benutzerfreundlich sein." Die Lösung liegt im Direktantrieb ohne Getriebe und mit möglichst wenigen Komponenten. Die Batterie lädt sich beim Bergabfahren selbst wieder auf und liefert bis zu 8 Stunden Strom. Die Bedienung ist dank einer stufenlosen, intuitiven Geschwindigkeitsregelung in den Griffen fast unmerklich. Schieben Sie die E-Karre und sie beschleunigt sanft. Beim Abbremsen bremst sie ab.
Bergers glaubt, dass die Zukunft für die E-Matador-Produktlinie rosig aussieht. "Matador stellt täglich einige tausend Produkte her, von denen die meisten derzeit noch von Hand angetrieben werden, aber die Zukunft gehört der Elektrik".