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Bobcat sieht es als seine Aufgabe an, seine Kunden in die Lage zu versetzen, alle anfallenden Arbeiten schnell und effizient auszuführen. Deshalb bietet Bobcat nicht nur ein umfangreiches Angebot an Anbaugeräten, sondern auch eine Reihe von Kompaktmaschinen, die von Anfang an als Geräteträger konzipiert wurden. Die Maschinenleistung, die Kupplungssysteme, die Hydraulik und das Attachment Control Device (ACD) sind so ausgelegt, dass die Anbaugeräte schnell gewechselt und viele Arbeiten mit einer Maschine erledigt werden können. Ein Interview mit Katinka Kincses, Programmleiterin für Anbaugeräte bei Bobcat.
"Für Garten- und Landschaftsbauer ist es naheliegend, spezialisierte Maschinen wie einen Aufsitzmäher zu verwenden, wenn diese Maschine den ganzen Tag dieselbe Arbeit erledigen kann. Deshalb haben wir im letzten Jahr Mäher in unser Portfolio aufgenommen", sagt Kincses, "aber gerade für Allround-Betriebe ist ein Mehrzweck-Geräteträger eine sinnvolle Investition, weil man damit mehr Arbeiten und Projekte erledigen und das ganze Jahr über arbeiten kann, so dass man die Maschine intensiver nutzt. Man sieht oft, dass ein neuer Kunde eine Maschine mit drei oder vier Anbaugeräten kauft und nach und nach drei oder vier weitere Anbaugeräte hinzufügt, so dass er alle Arbeiten mit einer Maschine erledigen kann", sagt sie.
"Wir liefern ein umfangreiches Sortiment von etwa 120 verschiedenen Anbaugeräten, von denen die meisten auf jeder Bobcat-Maschine eingesetzt werden können. Wir haben Anbaugeräte für den Abbruch, die Forstwirtschaft, die Landwirtschaft und den Materialumschlag, aber die Palette ist besonders groß für den Landschafts- und Straßenbau. Viele Anbaugeräte wie Schaufeln, Greifer, Zangen, Palettengabeln, Walzenbesen, Dosiermesser, Grader, Schwader, Schlegelmäher, Grabenfräsen, Bohrer und Abbruchhämmer sind Allzweck-Anbaugeräte. Darüber hinaus haben wir aber auch spezielle Anbaugeräte wie z. B. eine Vibrationswalze, einen Betonmischer, einen Betonwürfel, einen Asphaltschneider, einen Hochdruckreiniger, eine Arbeitsbühne, einen Asthacker und sogar eine Baumverpflanzungsmaschine."
Bobcat hat in seine Maschinen und Anbaugeräte eine Vielzahl von Funktionen für den Anschluss und die Bedienung integriert. Das Bobtach-System zum Ankuppeln von Anbaugeräten ist mittlerweile Standard auf dem Markt, aber seit dem Jahr 2000 ist auch das Power-Bobtach-System erhältlich, mit dem der Fahrer nichthydraulische Anbaugeräte (ab)kuppeln kann, ohne die Kabine verlassen zu müssen. Ein weiteres praktisches Merkmal ist das Geschwindigkeitsmanagementsystem, mit dem die Fahrgeschwindigkeit unabhängig vom Antrieb des Anbaugeräts eingestellt werden kann, was eine höhere Produktivität ermöglicht.
Das Attachment Control Device (ACD) ist in das Anbaugerät eingebaut. Es handelt sich um ein CANbus-System, das die Kommunikation zwischen der Maschine und dem Anbaugerät steuert. Dank ACD erkennt die Maschine das Anbaugerät und passt die Einstellungen u. a. der Joystick-Steuerung und der Hydraulik automatisch an. Auf dem Display in der Maschine kann der Fahrer die Einstellungen vornehmen und sich einen Überblick über die Betriebsstunden, die Leistung und den Status des Anbaugeräts verschaffen. Verwendet ein Fahrer eine Fernbedienung an einer Maschine, sind alle Steuerfunktionen des Anbaugeräts automatisch auch auf dieser verfügbar.
Kincses rät seinen Kunden, Bobcat-Anbaugeräte für eine Bobcat-Maschine zu verwenden. "Unsere Maschinen und unsere Anbaugeräte sind optimal aufeinander abgestimmt und getestet. Dann kann man sicher sein, dass die Software des Anbaugeräts auf dem neuesten Stand ist, dass die Hydraulik stark genug ist, dass alle Funktionen optimal funktionieren und über die Joysticks und Knöpfe in der Kabine gesteuert werden können. Wenn es technische Probleme gibt, löst Bobcat sie, und man befindet sich nicht zwischen zwei Anbietern, die mit dem Finger auf den anderen zeigen, wenn es um die Gewährleistung geht."
Ein gutes Beispiel für die Abstimmung zwischen Maschine und Anbaugerät ist die Kombination aus dem FRC 200XT Auslegerschneider und dem Kompaktlader S86 oder T86. Denn diese Maschinen verfügen über eine optionale High-Flow-Funktion und eine Super-Flow-Funktion, die den Standarddurchfluss der Arbeitshydraulik von 87 l/min auf 138 l/min oder 159 l/min erhöht. Für den Einsatz des Auslegerschneiders muss außerdem ein spezieller, einsatzbereiter Forstsatz am Lader installiert werden, der Motor, Maschine, Kupplungen und Fahrer schützt.
Als Produktmanager Attachments ist Kincses für die Bereiche Produktentwicklung, Marketing, Zusatzleistungen und Schulung zuständig. "Ich betrachte meine Abteilung als die Stimme des Kunden. Wir ermitteln seine Bedürfnisse und führen Feldforschung durch, um neue Anbaugeräte und neue Funktionen zu entwickeln. Viele Unternehmen haben mit Personalknappheit zu kämpfen, also muss man Alternativen zur menschlichen Arbeitskraft anbieten. Benutzerfreundlichkeit und Automatisierung werden immer wichtiger, denn auch junge und unerfahrene Mitarbeiter müssen in der Lage sein, Maschinen und Anbaugeräte ohne umfangreiche Schulung zu bedienen. Dann bleibt die Produktivität erhalten. Sehen Sie sich zum Beispiel einen modernen Grader an. Da steckt so viel Technik drin, dass die Maschine und das Anbaugerät die Arbeit fast selbstständig erledigen können."
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