Ikone der professionellen Gartenarbeit wird 30

Was haben Apple IMac, Iphone oder Sony Walkman, Vespa, Polaroid Camera, Dyson Staubsauger, Tesla Model S ... gemeinsam? Sie alle sind ikonische Produkte, die sich aufgrund ihres revolutionären, innovativen Designs oder Konzepts in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben und dadurch den Markt nach ihrer Einführung völlig verändert haben.

Eine solche Ikone des professionellen Gartenbaus wird dieses Jahr 30 Jahre alt: der "ELIET Super Prof". Dieser neue Häcksler wurde erstmals 1994 auf der Landwirtschaftsmesse Agribex in Brüssel vorgestellt, wo er sofort mit dem Innovationspreis Golden Are ausgezeichnet wurde. Das Revolutionäre an diesem Super Prof war das innovative Konzept eines "selbstfahrenden" Häckslers. Die einfache, aber geniale Idee hinter diesem Konzept war: nicht mehr das Schnittgut zum Häcksler bringen, sondern den Häcksler zum Schnittgut.  

Die etwas merkwürdige Konstruktion des Super Prof stand im krassen Gegensatz zu den damals üblichen Profi-Häckslern auf einem Anhänger oder an der dritten Spitze eines Traktors. Damals waren Maschinen mit professioneller Zerkleinerungskapazität meist groß, schwer und unhandlich zu transportieren. Emiel Lietaer, der Gründer von ELIET und Erfinder des selbstfahrenden Konzepts, hatte in der Praxis bei seinen Kunden, den Gartenbauern, festgestellt, dass unnötig viel Zeit und Energie mit dem Transport von Ästen und Schnittgut vom Schnittplatz im Garten zum Häcksler, der irgendwo in der Einfahrt oder an der Straße aufgestellt war, verschwendet wurde. Er dachte sich, wenn er eine Zerkleinerungsleistung von bis zu 12 Zentimetern - mehr als genug für die Schnittreste eines Privatgartens - in eine sehr kompakte Maschine packen und sie obendrein so leicht bewegen könnte, dass man sie mit Leichtigkeit in jeden Garten bis zur Arbeitsstelle fahren könnte, dann hätte man einen Häcksler, der die Arbeit eines Gartenbauunternehmers auf einen Schlag viel effizienter macht. Damit war die Idee für einen Häcksler mit Radantrieb geboren.  

Obwohl sein damals etwas untypisches Design es nicht vermuten ließ, war der Super Prof der ersten Generation bereits ein durch und durch professioneller Häcksler. Er verfügte über einen geräumigen Einfülltrichter, der mit einer breiten hydraulisch angetriebenen Einzugswalze ausgestattet war, und war außerdem einer der ersten Häcksler auf dem Markt, der serienmäßig über eine elektronische Vorschubsteuerung "No-Stress" verfügte. Dank des einzigartigen ELIET-Hackersystems in Kombination mit diesem ABM"-System (Anti-Blockier-Motor) konnte der ELIET Super Prof mit nur einem 16-PS-Motor bis zu 12 Zentimeter Aststärke verarbeiten. Dank des Radantriebs und der kompakten Bauweise konnte der Super Prof auch problemlos in einem Lieferwagen transportiert werden, so dass plötzlich die Deichsel für einen Anhänger frei wurde, mit dem der Gartenbauunternehmer viel mehr zum und vom Hof transportieren konnte. Dieses Konzept brachte ungeahnte logistische Vorteile mit sich und veränderte die Arbeitsweise der Gartenbauunternehmen grundlegend.  

1998 hielt ELIET den Schwung aufrecht und stellte mit dem Super Prof Cross Country den allerersten Chipper auf Schienen vor. Dies war ein logischer nächster Schritt in dem Bestreben, mit dem Super Prof auch die weniger offensichtlichen Häckselstellen zu erreichen. Damit hatte der ELIET Super Prof wieder einmal einen neuen Meilenstein in der Geschichte des professionellen Gartenbaus gesetzt.

Inzwischen ist ELIET 30 Jahre und 3 Generationen Super Prof weiter und heute ist dieses Modell immer noch der führende Mobilhacker mit mehr als 8000 Benutzern weltweit. Um dieses ikonische Modell zu ehren, wird ELIET in diesem Herbst eine limitierte Jubiläumsausgabe des Super Prof Max auf den Markt bringen. Sie wird zum ersten Mal auf der Galabau-Messe vom 10. bis 14. September in Nürnberg (D) zu sehen sein. Niederländische Gartenbaubetriebe können diese exklusive Super Prof-Version ab Mitte September bestellen.